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Rote Bete

Wussten Sie´s schon?

Die Rote Bete ist mit dem Mangold verwandt – und tatsächlich kann man nicht nur die Knolle, sondern auch die Blätter essen. Aus ihnen lässt sich zum Beispiel ein kräftiges Pesto herstellen, etwa in Kombination mit Walnüssen und Parmesan, das mit Nudeln, aber auch mit Pellkartoffeln toll schmeckt.

Wo kommt´s her?

Rote Beten kommen aus der Mittelmeerregion, vermutlich aus Nordafrika. Es gibt sie schon seit Jahrhunderten, mit den Römern wanderten sie schließlich bei uns ein und gelten inzwischen als heimisches Gemüse.

Lange landeten die roten Knollen vor allem in deftiger Hausmannskost wie Omas rotem Matjessalat oder kamen aus dem Glas sauer eingelegt auf den Tisch. Heute sind die Rezepte mit Roter Bete vielfältiger und sie wird roh, gekocht, eingelegt oder sogar fermentiert verzehrt.

Wie sieht's aus?

Von außen sind die Knollen bräunlich-violett, beim Anschneiden erscheint ihr wunderschönes, tiefrotes Inneres, das von zarten Ringen in verschiedenen Rot-Schattierungen durchzogen ist. Passt man nicht auf, hat man nach dem Verarbeiten übrigens überall etwas von dieser besonderen Färbung: an den Fingern, auf der Schürze und gern auch an Haushaltsgeräten. Das lässt sich vermeiden, indem man die Knollen unter laufendem Wasser schält und immer gleich hinterherwischt. Mittlerweile findet man bei gut sortierten Gärtnereien auch gelbe Sorten und sogar rosa-weiß geringelte, die sich besonders dekorativ auf dem Teller machen.

Wie verwende ich´s?

Wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe wird der Saft der Roten Bete gerne getrunken, zum Beispiel gemischt mit Apfel- und Karottensaft. In der warmen Küche findet die tolle Knolle in Suppen und Eintöpfen großen Anklang. Die roten Knollen lassen sich aber auch für Aufläufe und Gratins verwenden, können lecker gefüllt oder zu fruchtigen Chutneys verarbeitet werden. Darüber hinaus ist die Rote Rübe auch als Rohkost sehr schmackhaft z.B. geraspelt mit etwas Essig und Öl oder als Salat mit Apfel und Zitrone, eventuell Feldsalat und Schafs- oder Ziegenkäse. Außerdem harmoniert die Rote Rübe hervorragend mit Äpfeln, Orangen und Nüssen.

In der Vergangenheit wurde die Rote Bete auch als Färbepflanze eingesetzt. Betanin verwendet man heute noch als Naturfarbstoff für Lebensmittel.

Grundsätzlich sollte die Rote Rübe nur kurz gedämpft werden, da sonst bis zu 80 % der äußerst hitzeempfindlichen Folsäure zerstört wird. Also: Rüben waschen, im Schnellkochtopf ca. eine viertel Stunde mit wenig Wasser dämpfen, mit Salz und Zucker würzen, mit Zwiebeln und Rotwein abschmecken und fertig ist eine leckere Rote-Rüben-Mahlzeit, die sich auch als tolle Beilage zu Fleisch und Fisch eignet.

Was ist drin?

Vitamine, Vitamine, Vitamine. Und zwar vor allem B-Vitamine, Vitamin C und Folsäure – damit unterstützt die Rote Bete ein starkes Immunsystem. Außerdem punktet sie mit einem hohen Eisengehalt und antioxidativen Eigenschaften. Für Sportler hat sie auch etwas zu bieten, vor allem Nitrat, Kalium und Magnesium. Dabei kommen auf 100 Gramm der tollen Knolle gerade mal gut 40 Kalorien, sie eignet sich also bestens auch für diejenigen, die ein paar Pfunde loswerden wollen.

Tipp:

Um Hände und Arbeitsplatz nicht hartnäckig rosa einzufärben, schält Ihr die Roten Beten am besten unter fließendem Wasser. Falls doch hier und da ein paar Spritzer hinkommen, hilft Zitronensaft.

Davon abgesehen kann man mit Rote Bete allerdings fast alles machen: Roh in dünne Scheiben geschnitten, angerichtet und mariniert ist sie eine Deluxe-Rohkost-Begleitung, die optisch noch interessanter wird, wenn man verschiedenfarbige Knollen verwendet. Auch eingelegt oder fermentiert schmeckt die Knolle fantastisch. In Spalten geschnitten, mit Olivenöl beträufelt und im Ofen gebacken schmeckt sie wunderbar zu Feta und Ziegenkäse oder einfach als Gemüse-Beilage. Und auch gekocht machen sie sich sehr gut in Salaten, etwa zusammen mit Rucola, Feldsalat, Nüssen, Äpfeln oder Linsen. Grundsätzlich gilt: Rote Bete immer mit Schale kochen und dann lauwarm schälen, sonst verlieren sie Geschmack, Farbe und wertvolle Inhaltsstoffe. Und wer lieber löffelt, verarbeitet die Knollen einfach zu einer farbintensiven Suppe, die mit Nüssen und verschiedenen Frischkäsen das i-Tüpfelchen erhält.