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Bärlauch

Wussten Sie´s schon?

Bereits bei den Germanen und Kelten galt der Bärlauch aufgrund seiner besonderen Heilkraft als besondere Pflanze. Angeblich sollen die Blätter die erste Nahrung von Bären nach dem Winterschlaf gewesen sein und ihnen wieder zu ihren besonderen Kräften verholfen haben.

Wo kommt´s her?

Bärlauch ist in ganz Europa bis nach Nordasien verbreitet.

Wie sieht´s aus?

Beim Frühlingsspaziergang durch den Wald hat ihn wahrscheinlich schon jeder gesehen und gerochen: Bärlauch ist tiefgrün mit 20 bis 30 cm hohen grundständigen Laubblättern an einem weichen Stiel. Im Mai fängt er an zu blühen, dann bildet sich eine weiße Blütenkugel aus – spätestens dann neigt sich die Bärlauch-Saison dem Ende zu, die Pflanze verliert mit der Blüte einen großen Teil ihres Aromas.

Wichtig: Wer Bärlauch selbst sammeln will, muss sich absolut sicher sein, dass er ihn nicht mit den ähnlich aussehenden Maiglöckchen, dem Aronstab oder der Herbstzeitlosen verwechselt.

Wie verwende ich´s?

Bärlauch hat ein feineres Aroma als Schnittlauch und ist dabei besser bekömmlich als Zwiebeln oder Knoblauch. Er schmeckt köstlich, sowohl roh in Salaten, Kräuterbutter, als Pesto, im Kräuterquark, aber auch gekocht in Saucen, Suppen, Eierspeisen, Knödeln, zu Fleisch und Grillgerichten etc.

Was ist drin?

Das Frühlingskraut schmeckt nicht nur köstlich, sondern punktet auch mit jeder Menge gesunder Inhaltsstoffe. So enthält Bärlauch viel Vitamin C für ein starkes Immunsystem und Eisen, das eine gesunde Blutbildung unterstützt. Das enthaltene Allicin, welches für das knoblauchartige Aroma zuständig ist, wirkt antibakteriell. Die Volksmedizin sagt dem Bärlauch zudem eine verdauungsanregende Wirkung nach und einen positiven Einfluss auf eine ausgeglichene Darmflora.

Tipp:

Die grünen Blätter könnt Ihr vielseitig verwenden, etwa als Hauptdarsteller in einer Bärlauch-Suppe oder als Beigabe in Kartoffel- oder Gemüsesuppen. Ihnen verleiht er ein angenehm frisches, knoblauchartiges Aroma. Um dieses am besten zu erhalten, gebt Ihr den Bärlauch möglichst spät geschnitten oder püriert hinzu und achtet darauf, ihn nicht zu stark zu erhitzen, denn der kräftige Geschmack wird beim Erhitzen etwas milder. Aber auch roh in Salaten kommt der so genannte wilde Knofi toll zur Geltung. Ebenso wie in Brotaufstrichen, in Kräuterquarks, in Kräuterbutter oder als Pesto zu Nudeln.

Die Blüten sind übrigens nicht so stark im Geschmack, können aber verzehrt werden und sehen etwa auf Salaten als Garnierung sehr schön aus.

Lagern solltet Ihr den Bärlauch nicht allzu lange, er hält sich eingewickelt in feuchtes Küchenpapier im Kühlschrank maximal zwei bis drei Tage.