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Was steckt hinter den Farben von Obst & Gemüse – ein Blick auf Grün

KI generiert: Ein Tablett mit geröstetem buntem Gemüse, darunter Rote Bete und Karotten.

Ein bunter Teller sieht nicht nur schön aus, sondern bringt auch so einige gesundheitliche Vorzüge mit sich. Je farbenfroher der Teller, desto breiter das Nährstoffspektrum. Die Farben der Lebensmittel geben dabei Hinweise auf deren Nährstoffgehalt. Dass hier keine künstlichen Farbstoffe gemeint sind, dürfte selbsterklärend sein. 

In diesem Text widmen wir uns insbesondere dem grünen Gemüse, welches neben wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Chlorophyll und Lutein enthält, die unserer Gesundheit allesamt dienlich sind. 

Durch eine gemischte Kost werden schätzungsweise täglich 1,5 Gramm sekundäre Pflanzenstoffe aufgenommen. Die Zufuhrmenge von Vegetarier/innen liegt dabei meist deutlich darüber. Wieso? Weil Sie durchschnittlich mehr Obst und Gemüse verzehren. 

Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich, wie der Name bereits vermuten lässt, in pflanzlichen Lebensmitteln. Sie wirken nicht nur antioxidativ, blutdrucksenkend, entzündungshemmend und immunmodulierend, sondern bringen auch einen positiven Effekt auf kognitive Fähigkeiten mit sich. Ebenso kann regelmäßiger Verzehr das Risiko für bestimmte Krebsarten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. 

Je nach Farbe der pflanzlichen Lebensmittel spricht man ihnen unterschiedliche Wirkungen zu:

  • Rotes Obst & Gemüse hat eine auf den Herz- und Blutkreislauf anregende Wirkung. Hier sind insbesondere Flavonoide sowie Carotinoide enthalten.
  • Gelbes/Oranges Obst & Gemüse stärkt das Immunsystem und weist einen hohen Gehalt an Beta-Carotin (Provitamin A) auf. 
  • Von blauem/lila Obst & Gemüse profitieren dank des Pflanzenfarbstoffes Anthocyan insbesondere unsere Blutgefäße sowie das Gedächtnis
  • Weißes Obst & Gemüse enthält Allicin und wirkt vor allen Dingen entzündungshemmend, gefäßschützend sowie antibakteriell

Grünes Obst & Gemüse wird häufig mit Frische, Gesundheit und Vitalität assoziiert – und das aus gutem Grund. Viele Gemüsesorten wie beispielsweise Spinat, Mangold, Brokkoli, Grünkohl oder auch Erbsen zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Chlorophyll und Lutein aus. Chlorophyll ist dabei nicht nur für die Photosynthese der Pflanze verantwortlich, sondern bietet auch dem menschlichen Körper reichlich gesundheitliche Vorteile. Es fördert die Entgiftung des Körpers, schützt die Zellen vor freien Radikalen und wirkt entzündungshemmend. Lutein sagt man zusätzlich eine positive Auswirkung auf die Augengesundheit nach.

Neben Chlorophyll und Lutein bringt grünes Obst & Gemüse einen hohen Ballaststoffanteil mit sich. Dies unterstützt eine gesunde Verdauung und reguliert den Blutzuckerspiegel. Zudem ist grünes Gemüse eine hervorragende Quelle für Vitamin K (Blutgerinnung und Knochengesundheit) sowie Vitamin C, welches unser Immunsystem unterstützt. Ein weiterer entscheidender Nährstoff in grünem Gemüse ist Folat, auch als Folsäure bekannt. Dieses Vitamin spielt eine entscheidende Rolle bei der Zellteilung und Zellregeneration. Dies macht es insbesondere für Schwangere enorm wichtig.

Darüber hinaus enthält grünes Gemüse viele Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Eisen.

Die grüne Farbe der Lebensmittel ist also weitaus mehr als die rein optische Assoziation von Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an grünem Gemüse ist, kann dabei unterstützen, das Risiko für chronische Krankheiten, Diabetes und verschiedene Krebsarten zu senken. Auch wirkt es sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Bedienen Sie sich also täglich an der gesamten Farbpallette unserer pflanzlichen Lebensmittel und integrieren Sie mehrmals wöchentlich grünes Gemüse.
 

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und seit 2022 Partnerin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir auf sie aufmerksam geworden. Melina verblüfft uns mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer ihre Rezepte kennt, weiß, dass sie bodenständig und authentisch kocht ohne Trends nachzueifern. Melina schreibt für uns über monatlich wechsende Themen, lässt uns teilhaben an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen. Folgen Sie uns und Melina auch in den sozialen Medien.


Koreanischer Spinatsalat,
zubereitet von unserer Partnerin Melina Will von GewusstVegan

Koreanischer Spinatsalat
Alle Zutaten auf einen Blick
Schlicht grün!

Zutaten für 2 Portionen und 15 Minuten Zeit:
400 g Blattspinat, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Tahin, 1 EL Sriracha Sauce, 1 EL Sesamsamen, 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Salz

Zubereitung:
Blattspinatblätter waschen und für ca. 1 Minute blanchieren. Anschließend das Wasser abgießen und den Spinat mit kaltem Wasser abschrecken. Wasser gut abtropfen lassen.

Je nach Größe der Blätter diese grob zerkleinern, die restlichen Zutaten hinzugeben und alles gut miteinander vermengen.

Tipp: Durch starkes Ausdrücken des Spinats nach dem Abschrecken gehen wertvolle Nährstoffe verloren – es reicht, den Spinat vorsichtig auszudrücken oder gut abtropfen zu lassen. Sollte der Salat dadurch zu wässrig schmecken, kann immer noch nachgewürzt werden.

 

Eine Anleitung findet sich im Video:

Über die folgenden Bilder kommen Sie zu den Einzelzutaten: