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Fertigprodukte – bio vs. konventionell

Produkte von bspw. Soto sind ausgezeichnet

Das tägliche Kochen kann ganz schön zeitaufwändig sein. Denn idealerweise wird dabei eine Mahlzeit aus frischen, biologischen und unverarbeiteten Zutaten kreiert. Möglichst abwechslungsreich und bunt sollte der Teller aussehen. Doch seien wir einmal ehrlich: ganz egal, ob im Familien- oder Arbeitsalltag – manchmal schafft man es einfach nicht. Dann muss es schnell gehen und unkompliziert sein. Gerne wird eben dann zu Fertigprodukten gegriffen. Fertigprodukt ist aber noch lange nicht gleich Fertigprodukt. Denn auch hier gibt es signifikante Unterschiede.

Vielleicht assoziieren Sie mit dem Begriff Fertigprodukt ein Produkt, welches aus einer Litanei an Zutaten besteht, dem Körper keinerlei Nährstoffe liefert und ehrlich gesagt einfach ziemlich ungesund ist. Auf die meisten konventionellen Fertigprodukte trifft dies auch zu. Mit einem echten Lebensmittel haben sie kaum mehr was gemeinsam. 

Aromen, Zusatzstoffe, Zucker, Fett, leere Kalorien und Vieles mehr. All dies trägt nicht zu einer gesunden Ernährung bei. Gleiches gilt natürlich auch für vegetarische oder vegane herkömmliche Fertigprodukte. (Ein nur allzu häufig genannter Kritikpunkt an der pflanzenbasierten Ernährung: „Wenn man mal auf die Zutatenliste der veganen Produkte schaut, ist da ja auch nichts Gesundes enthalten“)

Heißt das denn nun etwa, wir können es uns im Küchenalltag nicht hin und wieder erleichtern, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben? Nein! Es gibt durchaus eine Auswahl an Fertigprodukten, welche aus „echten Zutaten“ bestehen und ohne künstliche Aromen etc. auskommen. Diese sind am ehesten im Biosortiment zu finden. Schließlich sind für Bio-Lebensmittel nicht einmal 60 Zusatzstoffe zugelassen, während in konventionellen Lebensmitteln mehr als 300 Zusatzstoffe verwendet werden dürfen. Je nach Bio Siegel gelten unterschiedliche Standards und Anforderungen. Die höchsten Anforderungen werden unter anderem beispielsweise bei demeter erfüllt. Hier sind es gerade einmal 21 zugelassene Zusatzstoffe. Auch Geschmacksverstärker, synthetische Konservierungsstoffe und Glutamat sucht man in biologischen Fertigprodukten glücklicherweise vergebens.

So sehr wir auch Wert auf eine bewusste Ernährung legen, so groß die Anforderungen an uns selbst sein mögen … wir dürfen es uns in Sachen Mahlzeitenzubereitung auch mal bequem und unkompliziert machen.

Alltagstauglichkeit ist schließlich meist eines der zuerst genannten Kriterien, wenn ich meine Klientinnen/Klienten frage, was ihnen bezüglich Ernährung besonders wichtig ist. Natürlich gibt es auch alltagstaugliche Rezepte ohne Fertigprodukte – keine Frage! Dennoch schmeckt es manchmal vielleicht auch einfach gut oder es bietet sich nun mal an, ein entsprechendes Produkt zu verwenden.

Mein Tipp dabei: Achten Sie darauf, dass lediglich Zutaten enthalten sind, welche Sie auch selbst in ihrer Küche verwenden würden.

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Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.


Salatbowl mit Quinoa Talern, 
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will von Gewusst Vegan

Schnelle Salatbowl mit Quinoa Talern
Schnelle Salatbowl mit Quinoa Talern
Zutaten für die Salatbowl mit Quinoa Talern
Alle Zutaten auf einen Blick
Schnelle Salatbowl mit Quinoa Talern
Mmmh... einfach lecker!

Zutaten für 2 Portionen und 12 Minuten Zeit:
125g Feldsalat, 1 Soto Bio Quinoa Taler (6 Stück), 2 Karotten, 1 Apfel, 1 gelbe Paprika, 1 Orange, ½ Gurke, Öl zum Anbraten

Für das Dressing: 6 EL Salatöl, 2 EL Balsamico, 2 TL Mandelmus, 1 TL Agavendicksaft oder Apfeldicksaft, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Feldsalat, Paprika, Apfel und Gurke gut waschen.

Paprika in Streifen schneiden, Gurke in feine Scheiben hobeln und Apfel in kleine Stückchen schneiden.

Karotten nach Belieben entweder ebenso waschen oder schälen. Anschließend raspeln.

Orange in Schiffchen schneiden und Schale entfernen.

Soto Bio Quinoa Taler in einer mit Öl benetzten Pfanne von beiden Seiten kurz knusprig anbraten.

Alle Zutaten für das Dressing gut verrühren und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

Die frischen Zutaten jeweils in einer Schüssel anrichten, mit je 3 Quinoa Talern toppen und das Dressing hinübergeben.

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:

  • Quinoa ist eine gute pflanzliche Proteinquelle. Zudem ist es reich an Mineralstoffen. Die Taler dürfen sich auf einen Teller mit frischen Zutaten also gerne dazugesellen.
  • Die Quinoa Taler bei mittlerer Hitze von beiden Seiten in ausreichend Öl jeweils kurz anbraten, sodass sie außen schön knusprig werden. Ist die Temperatur zu hoch, verbrennen sie recht schnell.
  • Der Apfeldicksaft ist ein regionales Süßungsmittel, stammt ausschließlich aus Apfelsaftkonzentrat und ersetzt in Rezepte mit Zucker 2 Teile konventionellen Zucker durch etwa 3 Teile Bio-Apfeldicksaft.

Eine kleine Anleitung findet sich auch im Video:

Über die folgenden Bilder kommen Sie zu den Einzelzutaten: