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Fasten für langfristige Gesundheit?

Gemüse und Tee unterstützen das Fasten

Alkohol, Süßigkeiten, Fleisch und digitale Medien – immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für den Verzicht, besonders zu Beginn des neuen Jahres oder traditionell zwischen Fasching und Ostern. Doch warum eigentlich?

Fasten liegt weiterhin im Trend. Neben religiösen Beweggründen sind es gesundheitliche Aspekte, weshalb viele sich für das Fasten entscheiden. Dies soll unter anderem dem Entschlacken des Körpers, dem Abnehmen oder der Stärkung des Immunsystems dienen.

Je nach Art des Fastens werden verschiedene physiologische Prozesse angestoßen, welche sich tatsächlich positiv auf unseren Körper und unsere Gesundheit auswirken können. So wird beispielweise die natürliche Zellreinigung und Zellerneuerung angekurbelt (Autophagie) oder entzündliche Prozesse im Körper werden reduziert. Auch der Blutzucker, Blutdruck sowie die Blutfette können vom Fasten profitieren.

Doch neben den potenziell positiven Auswirkungen kann das Fasten ebenso unerwünschte Nebeneffekte wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Kreislaufstörungen hervorrufen. Der Körper muss sich an die Umstellung erst gewöhnen. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich.

Treffen Sie Ihre Entscheidung für das Fasten, dann empfehle ich: Gehen Sie nicht ohne Plan vor! Möchten Sie bewusst auf eine Sache verzichten? Möchten Sie die klassische Saftfasten-Kur machen? Interessiert Sie Intervall-Fasten? Klären Sie ab, welche Fastenart zu Ihnen passt. Ein fachkundiger Ansprechpartner kann Ihren Prozess begleiten und entsprechende Tipps geben.

Insbesondere Menschen mit Vorerkrankung sollten sich ärztlichen Rat einholen. Auch bei längeren Zeitspannen sollten Sie zunächst ärztlichen Rat einholen. 

Natürlich ist es zweifelsohne für uns alle gesundheitsförderlich von Alkohol abzusehen, industriell hergestellte Süßigkeiten zu meiden und den Fleischkonsum zu reduzieren. Auch ein bewusster Umgang mit digitalen Medien wirkt sich nachhaltig positiv auf unsere psychische und physische Gesundheit aus.

Entscheidend dabei ist aber die Frage, wie es nach dem Fasten weitergeht. Schließlich bringt uns der noch so gut gemeinte Vorsatz, „gesünder essen“ oder „gesünder leben“ zu wollen nichts, wenn wir anschließend als „Belohnung“ umso mehr Alkohol trinken oder ungesunde Mahlzeiten verzehren.

Fasten kann unterstützend wirken, reicht allein aber nicht aus. Wenn Sie Ihrem Körper und Ihrer Gesundheit langfristig wirklich Gutes tun möchten, überdenken Sie Ihre eigene Ernährungsweise grundlegend und nutzen 365 Tage im Jahr, um bewusst auf sich zu achten.

Unterstützen Sie Ihren Körper mit frischem Obst & Gemüse und Säften
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Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und Kundin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir 2022 auf sie aufmerksam geworden. Sie verblüfft uns seitdem mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer Melinas Rezepte kennt, weiß, dass die rein pflanzliche Ernährung mehr als ein Trend und keinesfalls Verzicht oder Ersatz bedeutet. In 2024 lässt sie uns an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen teilhaben.


Grüner Smoothie,
zubereitet von Amperhof Ökokisten-Kundin Melina Will

Zutaten für 1 Glas und 10 Minuten Zeit:
 2 Handvoll Grünkohl, 1 Handvoll Postelein, 1 Saftorange, ½ Zitrone, 0,5 cm Ingwer, 250ml kaltes Wasser, 1 TL Leinöl, Prise Pfeffer

Zubereitung:
Grünkohl und Postelein waschen und mit dem Saft der Orange und Zitrone, Ingwer, Pfeffer sowie dem kalten Wasser in einem (Hochleistungs-)Mixer pürieren.

Smoothie in ein hohes Glas füllen, etwas Öl hinzugeben und schmecken lassen.

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:
Postelein hat einen hohen Gehalt an Vitamin C sowie Magnesium und bietet sich daher prima als weitere Zutat für einen Smoothie in der kalten Jahreszeit an.

Falls der Postelein aus ist, können Sie auch entsprechend mehr Grünkohl nehmen.

Das Öl unterstützt den Körper bei der Aufnahme von Vitamin E (enthalten im Grünkohl).

Eine kleine Anleitung findet sich auch im Video:

Über die folgenden Bilder kommen Sie zu den Einzelzutaten: