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Wurzelgemüse - das bunte Wintergemüse mit geballter Nährstoffladung

KI generiert: Das Bild zeigt eine Auswahl an frischem Wurzelgemüse, darunter Karotten, Rote Bete, Sellerie, Pastinaken und Kartoffeln sowie eine Packung Mandelblättchen. Die Zutaten liegen auf einer grauen Oberfläche und sind größtenteils in einem geflochtenen Korb arrangiert.

Karotten, Pastinaken, Knollensellerie, Rote Bete, Süßkartoffel – alle sind sie bekannte Vertreter des Wurzelgemüses. Besonders in den kalten Wintermonaten, wenn frisches Gemüse oft rar ist, stellt Wurzelgemüse eine wertvolle Quelle für Nährstoffe dar und lässt sich vielseitig zubereiten.

Die Kraft des Wurzelgemüses

Wurzelgemüse umfasst eine Vielzahl an bunten Knollen und Rüben. Alle gemein haben sie, dass sie besonders reich an Nährstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien sind. Der hohe Ballaststoffanteil macht das Wurzelgemüse zu einem gesunden Sattmacher, kann Heißhungerattacken entgegen wirken und sich positiv auf den Cholesterinspiegel und die Verdauung auswirken. Die löslichen Ballaststoffe nähren dabei die gesunden Darmbakterien. 

Während Karotten – wohl mit das beliebteste Wurzelgemüse – insbesondere über Beta-Carotin verfügen, unterstützt der in der roten Bete enthaltenen Farbstoff Betanin die Leberfunktion. Zudem schützen die im Wurzelgemüse enthaltenen Antioxidantien Zellen und Gefäße und unterstützen die Regeneration sowie das Herz und das Immunsystem.

Auch aus diesem Grund ist Wurzelgemüse eine hervorragende Wahl für die Ernährung im Winter. Neben Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K und Folsäure sind einige der Wurzeln und Knollen auch reich an Kalium, Magnesium und Eisen. Dies unterstützt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit. 

Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

Wurzelgemüse wächst, wie der Name bereits vermuten lässt, unter der Erde und lässt sich sehr vielseitig zubereiten. Es kann beispielsweise roh in Salaten, gedünstet, geröstet, gekocht oder zu einer Suppe püriert verzehrt werden. 

Eine beliebte Zubereitungsart ist das Garen im Ofen, da hier die natürliche Süße und der individuelle Geschmack besonders gut hervorkommt. Hierfür kann das Gemüse einfach roh mit etwas Öl auf einem Backblech verteilt, nach Belieben gewürzt und je nach Größe entsprechend im Ofen ca. 40-60 Minuten gegart werden. Genaueres dazu finden Sie in unserem aktuellen Rezept: Buntes Wurzelgemüse auf Kartoffel-Süßkartoffel-Stampf. Belohnt werden Sie nach der Zubereitung nicht nur mit einem köstlichen Geschmack und einer Vielzahl gesundheitlicher Vorzüge, sondern auch mit einem freudebringenden, farbenfrohen Teller.

Wurzelgemüse - gesund, vielseitig und kostengünstig

Mit diesem saisonalen und regionalen Gemüse lässt sich bei relativ geringem Kostenaufwand der Einkaufskorb reichlich füllen. Zudem lässt es sich gut lagern, sodass Sie stets etwas Frisches, Gesundes zu Hause haben und nicht auf Konserven zurückgreifen müssen. Hierbei empfehle ich Ihnen, sollte an den Knollen oder Rüben noch Grün sein, jenes abzuschneiden und gegebenenfalls zu einem Smoothie o.ä. zu verarbeiten.

Wurzelgemüse ist also nicht nur gesund, sondern auch besonders schmackhaft und vielseitig. Es bietet eine Fülle von Nährstoffen, die uns insbesondere in den Wintermonaten zugute kommen. Die einfache Zubereitung und die Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten machen es zu einem absoluten Spitzenreiter in der Küche. Werden auch Sie aktiv und experimentieren mit verschiedenen Knollen und Rüben!

Was unterscheidet Pastinaken und Petersilienwurzeln?

  1. Die Pastinake ist tendenziell etwas dicker, während die Petersilienwurzeln schlanker ist.
  2. Die Pastinake hat einen eingesunken Blattansatz, die Petersilienwurzel hingegen hat einen nach außen gewölbten.
  3. Die Petersilienwurzel verfügt über etwas mehr Vitamin C und riecht nach Petersilie.

Beide sind sie ein sehr nahrhaftes und gesundes Wintergemüse für die ganze Familie. Haben Sie schon einmal Petersilienwurzen probiert? Und wenn ja: schmecken Ihnen bzw. euch Pastinaken oder Petersilienwurzeln besser?

Intuitiv essen mit Melina
Hier schreibt unsere Autorin: 

Melina Will ist Ernährungsberaterin und seit 2022 Partnerin der Amperhof Ökokiste. Über ihren Blog GewusstVegan sind wir auf sie aufmerksam geworden. Melina verblüfft uns mit ihren unkomplizierten und alltagstauglichen Rezepten, die rein pflanzlich sind. Wer ihre Rezepte kennt, weiß, dass sie bodenständig und authentisch kocht ohne Trends nachzueifern. Melina schreibt für uns über monatlich wechsende Themen, lässt uns teilhaben an ihrem Fachwissen über Ernährung, ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Weg zum intuitivem Essen. Folgen Sie uns und Melina auch in den sozialen Medien.
 


Buntes Wurzelgemüse auf Kartoffel-Süßkartoffel-Stampf,
zubereitet von unserer Partnerin Melina Will von GewusstVegan

KI generiert: Das Bild zeigt ein Gericht mit cremigem Brei, garniert mit buntem, geröstetem Gemüse und Mandelsplittern. Daneben sind frische Karotten in einem Korb sichtbar.
Buntes Wurzelgemüse auf Kartoffel-Süßkartoffel-Stampf 
KI generiert: Das Bild zeigt eine bunte Mischung aus geröstetem Gemüse wie Karotten, Rote Bete und Paprika, bestreut mit Mandelsplittern und garniert mit Rosmarinzweigen. Die Präsentation ist rustikal und appetitlich.
Wurzelgemüse aus dem Ofen
KI generiert: Das Bild zeigt eine Auswahl an frischem Wurzelgemüse, darunter Karotten, Rote Bete, Sellerie, Pastinaken und Kartoffeln sowie eine Packung Mandelblättchen. Die Zutaten liegen auf einer grauen Oberfläche und sind größtenteils in einem geflochtenen Korb arrangiert.
Alle Zutaten auf einen Blick

Zutaten für 4 Personen und ca. 65 Minuten Zeit (Arbeitszeit: 25 Minuten, Backzeit: 40-60 Minuten):

Für das Ofengemüse:
400 g Karotten, 200 g bunte Möhren, 1 kleiner Knollensellerie, 200 g Pastinake, 
200 g Petersilienwurzel, 200 g Rote Bete, 200 g Gelbe Bete, 1 Zwiebel, frischer Rosmarin, 2 EL Olivenöl, etwas Salz, 50 g Mandelblättchen

Für den Stampf: 
1,5 kg Kartoffeln, 300 g Süßkartoffeln, 120 ml Pflanzendrink (z.B. Soja), 2 EL Hefeflocken, Salz & Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Gemüse waschen, ggf. schälen (Rote Bete, Gelbe Bete, Sellerie, Pastinake und Petersilienwurzel, Zwiebel) und in beliebige Form kleinschneiden.

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, mit etwas Öl benetzten und salzen. Etwas Rosmarin darüber verteilen

Auf mittlerer Schiene je nach Größe des geschnittenen Gemüses ca. 40 Minuten garen.

Währenddessen die Kartoffeln und Süßkartoffeln schälen, kleinschneiden und wie gewohnt kochen.

Das Kochwasser abgießen, Pflanzendrink hinzugeben und mit einem Stampfer zu einer cremigen Masse zerdrücken. 

Mit Hefeflocken, Salz und Pfeffer abschmecken.

Wenn das Ofengemüse bereits schön weich ist, die Mandelblättchen darüber verteilen und nochmal für 5-7 Minuten im Ofen lassen. Vorsicht: Die Mandelblättchen können rasch zu dunkel werden.

Kartoffelstampf auf dem Teller anrichten, darauf das bunte Wurzelgemüse verteilen und schmecken lassen.

Guten Appetit!

Tipps & Tricks:

  • Natürlich können auch insgesamt ca. 1,5 Kilo anderer Gemüsesorten verwendet werden.
  • Je nach Geschmacksvorliebe kann das Gemüse mit weiteren Kräutern und Gewürzen oder bereits auf dem Teller mit etwas Honig verfeinert werden. Übrig gebliebenes Ofengemüse lässt sich in einer Box wunderbar für die beiden Folgetage aufbewahren.