Kleine, häufige Mahlzeiten
An heißen Tagen hat der Körper oft weniger Hunger und/oder Appetit. Daher sind statt großer, schwerer Mahlzeiten kleinere, häufigere Mahlzeiten eine gute Lösung. Sie entlasten den Verdauungstrakt und liefern dem Körper konstant Energie. Probieren Sie z. B. neben ihren Hauptmahlzeiten kleine Salate mit frischen Zutaten, Joghurt mit Früchten oder Vollkorn-Brot mit Gurke.
Außerdem ist es besonders wichtig, regelmäßig zu trinken. Denn an heißen Tagen verliert der Körper durch Schweiß eine große Menge an Flüssigkeit. Um Kreislaufproblemen vorzubeugen, ist Wasser die beste Wahl. Doch auch kalte Tees, wie grüner oder Kräutertee, sind eine gute Alternative. Frisch gepresste Säfte oder verdünnte Fruchtschorlen liefern zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe, sollten jedoch in Abhängigkeit des Zuckergehaltes in Maßen genossen werden. Achten Sie darauf, nicht erst bei Durst zu reagieren, sondern auch vorbeugend regelmäßig zu trinken, da Durst bereits ein Anzeichen für beginnende Dehydrierung ist.
Elektrolyte nicht vergessen
Durch Schwitzen verliert der Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mineralstoffe, sogenannte Elektrolyte. So sind beispielsweise Natrium, Kalium und Magnesium für den Elektrolythaushalt entscheidend. Kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Avocados oder Kartoffeln sollten in den Speiseplan integriert werden. Magnesium findet sich beispielsweise in Nüssen, Samen sowie in grünem (Blatt-)Gemüse und ist wichtig für die Funktion von Nerven und Muskeln.
Fazit
Die richtige Ernährung an heißen Tagen spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden. Frische, leichte Mahlzeiten, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Berücksichtigung von Elektrolyten sind entscheidend, um den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht. Achten Sie darauf, regelmäßig zu trinken und salzarme, aber nährstoffreiche Lebensmittel zu essen. So bleiben Sie auch bei hohen Temperaturen fit und vital.