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Bioland
DE-ÖKO-006
regional
DE Bayern
Produktfoto zu Kartoffel ERNA vorw. festkochend zart 2kg

Kartoffel ERNA vorw. festkochend zart 2kg

Paartal Biohof eGbR
Alter Preis: 6,29 € / Stück
Artikel ist aktuell nicht bestellbar!
#774
5,79 € / Stück
2,90 € / kg
7% MwSt
Handelsklasse II

Info

ERNA - cremig und zart im Geschmack, stabil in der Qualität und äußerst robust - mit diesen Eigenschaften war die Kartoffel jahrelang unser Liebling unter den Kartoffelsorten. Als vorwiegend-festkochende Sorte ist sie eine Allrounderin, die sich besonders gut im Salat und als Pellkartoffel macht.

In den 80ern war sie das Geschmacks-Highlight der Kartoffelwelt mit Bestnoten bei den strengen sensorischen Prüfungen des Bundessortenamts. Und falls Sie sich wundern, ja tatsächlich, auch dafür gibt es ein Amt.
Kaum ein Jahrzehnt später war die cremig-zarte Erna zum Bedauern vieler vom Markt verschwunden.

Nur noch in einer Genbank wurden ein paar Knollen am Leben erhalten.
Wiedererweckt hat sie dann Martin Huber, der Bruder unserer Amperhof-Mitbegründerin Gisela Kinzelmann, in einem langwierigen Prozess der Vermehrung.

Noch mehr über Kartoffeln erfahren Sie in unserer Warenkunde. Dort gibt es auch viele Rezeptideen.

Rezept: Geröstete Erna Kartöffelchen mit Chicoree Cashew Salat an Honig-Balsamico Dressing

Rezept: Schwedische Hasselbackpotatis mit Salbei & Bruschetta

Hersteller Paartal Kartoffeln
VerbandBioland
KontrollstelleDE-ÖKO-006
HerkunftDE Bayern
InhaltStück
QualitätDE-ÖKO-006

Herkunft

Paartal Kartoffeln

DE Bayern
Seit Juli 2024 ist es offiziell: Christoph Erhardt hat den Hof von Martin Huber übernommen, bisher war er der Betriebsleiter des Hofes. Damit ist ein Traum für Christoph in Erfüllung gegangen und für Martin ebenso. Beide teilen ihre Leidenschaft für Kartoffeln und für den Ökolandbau. Martin Huber steht auch weiterhin als Berater an Christophs Seite. Außerdem bleibt er der Züchtung neuer Sorten sowie Wissenschaft treu.

Kennengelernt haben sich die beide, als Christoph in der Ausbildung zum Landwirt auf einem konventionellen Hof arbeitete. Sie kamen ins Gespräch und Christoph fragte Martin, ob er für sein drittes Lehrjahr zum Kartoffelhof und in den Ökolandbau wechseln darf, das war 2006. Martin war damals ein bekannter Bio-Pionier, lesen Sie dazu mehr im ausführlichen Erzeugerprofil.

Christoph schloss seine Ausbildung ab und da es ihm so gut gefiel, blieb er am Hof als Festangestellter, eignete sich alle wichtigen Fähigkeiten an und entwickelte den ökologischen Kartoffelanbau sowie den Hof mit. 2010 absolvierte er den Meister im Ökolandbau. Seit 2014 ist er Betriebsleiter für die Außenwirtschaft und übernahm nach und nach auch die Vermarktung. Seine Frau Laura ist gelernte Biobäuerin und packt in der Landwirtschaft mit an.

Den Namen des Hofes hat sich Christoph schon lange überlegt: Da er im Urstromtal der Paar steht, liegt die Bezeichnung Paartal Biohof nahe - bereits im 14. Jahrhundert wird er erstmalig als Hintere Mühle erwähnt.

Zum Hof gehören ca. 20 ha landwirtschaftliche Fläche und dazu derzeit nochmals ca. 80 ha Pachtflächen. Die Böden wechseln, von kiesigen, sandigen bis hin zu tonigen Böden ist alles geboten. Christoph und Laura legen besonderen Wert auf eine schonende Bodenbearbeitung und auf eine ausgewogene Fruchtfolge, damit sich Krankheiten und Schädlinge nicht stark vermehren können und sich der Boden immer wieder regenerieren kann. Ebenso wichtig ist ihne eine biologische Düngung mit Gründüngung, Grünbrache und organischen Düngern, mit der sie das Bodenleben und die Bodengesundheit fördern und für ein harmonisches Wachstum sorgen.

Je nach Witterung beginnt im April oder Mai die Pflanzzeit. Die Hauptdüngung der Kartoffeln erfolgt vorwiegend über eine Vorfrucht. An den Wurzeln der Leguminosen siedeln sich Knöllchenbakterien an, die den Stickstoff aus der Luft binden und als Pflanzennährstoff verfügbar machen. Zusätzlich düngen sie mit Mist oder organischem Zusatzdünger.

Wildkraut entfernen sie mechanisch durch Hacken und Striegeln. Die Käfer und Larven des Kartoffelkäfers werden mit einem mechanischen Absammelgerät eingesammelt. Bei starkem Schädlingsbefall kommen biologische Mittel zum Einsatz.