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TUT GUT! - März – Kreisläufe

Bio-Landwirtschaft am Amperhof

Wir liefern Kreisläufe! 

Wenn sich alles in Kreisen bewegt, gehen wir noch längst nicht links oder rechts. Und wir drehen uns auch nicht im Kreis. Wir bewegen uns mit unseren Überzeugungen immer weiter kompromisslos geradeaus. 

Wir als Ökokistenbetriebe l(i)eben Kreise, genauer gesagt, Kreisläufe. Wenn wir darüber nachdenken, was sich bei uns alles im Kreis bewegt, fallen uns viele Beispiele ein. Da sind zum Einen die ganz offensichtlichen Kreisläufe: Unser Grüne-Kisten-Mehrweg-Kreislauf und der allgemeine Pfandkreislauf. Zum Anderen verwenden wir Verpackungsmaterial wieder. So schreddern wir Kartonverpackungen und nehmen sie her, um Ihre Waren wie Getränkeflaschen aus Glas in den Kisten abzupolstern.

Auch unsere Liefertouren stellen einen Kreislauf dar. Denn wir fahren keine Sterntouren, sondern Touren-Kreise, die von einer extra für uns entwickelten Software die Routen so ausrechnet, dass am Ende kein Kilometer zu viel gefahren wird. Und wir bewegen nicht nur unsere Waren ganz regional im Kreis, sondern erzeugen mit lokalen Handelsbeziehungen zu unseren Partner-Gärtnereien eigene regionale Wertschöpfungskreisläufe. Sogar einen Energiekreislauf erzeugen wir seit 2008 mit unserer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Büro- und Packhallengebäudes. Und auch im Kleinen finden wir unzählige Dinge, die sich bei uns im Kreis bewegen: Die zahlreichen Rollen unserer Kistenförderbänder, die vielen Rollen unserer Ameisen (E-Hubwagen) und Rollis in der Packhalle und nicht zuletzt die vielfältigen neuen Kreislaufideen in den Köpfen unserer niemals stillstehenden Chefs…

Die eigentliche Grundlage unserer Kreisläufe ist aber die Kreislaufwirtschaft unserer Erzeuger. Pflanzenbau und Tierhaltung sind hier eng miteinander verbunden: Das Futter für die Tiere bauen Bio-Landwirte möglichst auf dem eigenen Betrieb an. Zudem kommt Obst & Gemüse, das wegen Mängel nicht in die Ökokisten gepackt wird, zurück zur Landwirtschaft an den Amperhof. Es wird entweder der Mutterkuhherde verfüttert, z.B. sind die Tiere ganz verrückt auf die gelben Rüben. Oder die Früchte werden als Kompost verwertet und dem Boden zurückgeführt. Auch der Dung der Tiere in Form von Mist oder Gülle wird auf die Felder ausgebracht, macht den Boden fruchtbar und dient den Pflanzen als Nahrungsquelle. So befinden sich die im Dünger, Boden und Futter enthaltenen Nährstoffe in der Biolandwirtschaft in einem stetigen Kreislauf. Das trägt aktiv zur Bodenfruchtbarkeit bei. CO₂ wird gebunden, das Bodenleben wird gefördert. Diesen Kreislauf haben die Erzeuger natürlich nicht neu erfunden, sondern einfach von der Natur abgeschaut. Anbauen, der Natur Zeit zum Wachsen geben, ernten und dann wieder von vorne anfangen. Eben alles immer wieder im Kreis. 

Inzwischen hat auch die Politik erkannt, dass eine Kreislaufwirtschaft sinnvoll ist, um zum Beispiel die europaweit rund 2,5 Milliarden Tonnen Müll pro Jahr zu reduzieren. Also weg von der Wegwerfgesellschaft. Die Idee der “Circular Economy” ist seit einigen Jahren im Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) gesetzlich verankert. Im Grunde tut die Politik also damit das, was wir immer schon gemacht haben. Sie fängt an, in sinnvollen, nachhaltigen Kreisläufen zu denken. Noch sinnvoller wäre es natürlich, wenn wir von vornherein so produzieren, dass am Ende gar kein Abfall entsteht. Das hat der Chemiker Prof. Martin Braungart in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Architekten William McDonough bereits in den 90er Jahren erkannt und den “Cradle to Cradle” Ansatz entwickelt. Idee dahinter sind geschlossene Stoffkreisläufe – Unternehmen machen sich also schon im Vorfeld der Produktion Gedanken, wie sie ihre Produkte so gestalten, dass am Ende alles vollständig wieder zu neuen Produkten wiederverwertet werden kann. Für die Herstellung nutzen sie erneuerbare Energien. Alles läuft also dauerhaft im Kreis. Der Ansatz wurde 2022 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Nun aber genug von Kreisen, sonst drehen wir uns am Ende doch noch selbst im Kreis, lieber nochmal die Erinnerung an das kompromisslose geradeaus gehen. Das tun auch die Erzeuger mit ihren Produkten, die wir Ihnen für diesen TUT GUT! Monat ausgesucht haben. In nachhaltigen Kreisläufen kompromisslos Gutes tun. Also lassen Sie uns gemeinsam etwas ins Rollen bringen und diese Erzeuger unterstützen.

TUT GUT! Produkte im März

TUT GUT! Produkte im März


Wir haben Ihnen für diesen Monat ein paar Produkte von Herstellern herausgesucht, die als Bio-Pioniere schon lange Gutes tun: Heimischer Multi von Beutelsbacher, Ostergras von Bingenheimer, Skyr von ANDECHSER NATUR und Rübenzucker von Spielberger Mühle. Warum genau diese Produkte unserer Meinung nach die Welt zum Guten verändern und damit optimal in unsere TUT GUT! Aktion passen, erzählen wir Ihnen in den nächsten 4 Wochen…

Immer am Sonntag schalten wir ein neues Produkt frei, das Sie sich hier genau ansehen können. Über die Bilder verlinken wir dann in den Shop, damit Sie sich das Produkt in den Warenkorb legen können - vorausgesetzt wir haben Sie davon überzeugt.

3.1. ❤️ Heimischer Multi von Beutelsbacher TUT GUT! ❤️

Erfrischende Stachelbeeren prägen den Geschmack des Mehrfruchtsaftes 🍐🥕 in Demeter-Qualität aus Direktsäften von einheimischen Sanddornbeeren, Äpfeln, Birnen sowie Karotten aus samenfestem Saatgut

Warum haben wir Produkte von Beutelsbacher im Sortiment?

Beutelsbacher Fruchtsäfte startete 1936 als Bio- und Demeter-Pionier. Das Familienunternehmen setzt sich für das Wohl der Natur, der Umwelt und des Menschen ein. Beutelsbacher engagiert sich vor allem für den Erhalt und die Weiterentwicklung von samenfestem Saatgut. Als samenfest wird Saatgut bezeichnet, das seine Eigenschaften vererben kann. Der Erhalt und die Neuzucht samenfester Sorten wahrt die Biodiversität. Samenfestes Saatgut kann von den Landwirten selbst fortentwickelt und regionalen Standortbedingungen angepasst werden. Beutelsbacher setzt auf Ressourcenschonung durch Mehrwegflaschen, das Minimieren ihres Energieverbrauchs durch thermische Kreislaufprozesse ♻️, Photovoltaikanlagen ☀️ und Wärmerückgewinnungstechnik. 

Beutelsbacher Säfte gibt es in vielen verschiedenen Sorten bei uns, probieren Sie auch Orangensaft, Sauerkrautsaft, Orangensaft, Traubensaft rot, Kokos-Ananas-Saft, Mango Mark, Kokos Mango Fruchtcocktail, Mango Maracuja Fruchtcocktail, Gemüsesaft, Rote Bete Saft, Sanddornsaft

Alle Fakten in Kürze:

3.2. ❤️ Ostergras von Bingenheimer Saatgut TUT GUT! ❤️

Traditionell zu Ostern 🐰 macht sich dieses saftig-grüne Gras 🌿 besonders schön als Dekoration in Osternestern. Bei Zimmertemperatur braucht das Gras 7 - 10 Tage bis es eine schöne Höhe erreicht. Aussäen kann man das Demeter-Saatgut für das Ostergras das ganze Jahr über in Schalen im Haus - am besten an einem warmen, hellen Platz. Dazu die Samen im Substrat oder Erde andrücken und flach bedecken - gut feucht 💦 halten. Das Ostergras kann man anschließend dem Osterhasen und anderen Haustieren verfüttern. Der Inhalt reicht für 3 Gefäße à 12 cm Durchmesser. 

Warum haben wir Produkte von Bingenheimer Saatgut im Sortiment?

Bio fängt schon bei der Züchtung von Sorten und der Vermehrung des Saatguts an. Deshalb haben sich 2001 in der Bingenheimer Saatgut AG Landwirte, Gärtner und Verbraucher zusammengeschlossen, die bereits 1975 die Idee hatten, durch den Erhalt bewährter und durch die Entwicklung neuer samenfester Gemüsesorten für eine gesunde Vielfalt im biologischen Anbau zu sorgen. Inzwischen bietet Bingenheimer Saatgut etwa 500 samenfeste Sorten an, davon über 100 biologisch-dynamische und ökologische Neuzüchtungen. Alles ohne Hybridzüchtung, Patente und Gentechnik.

Unser Saatgut-Sortiment von Bingenheimer finden Sie in der Rubrik "Gartensaison".

Alle Fakten in Kürze:

3.3. ❤️ Skyr von ANDECHSER NATUR TUT GUT! ❤️

Das ursprünglich aus Island stammende Milchprodukt Skyr wird auch hierzulande immer populärer. Aus bester Bioland-Milch stellt ANDECHSER NATUR dank eines besonderen Herstellungsverfahrens den cremig-erfrischenden Bio-Skyr her. Skyr hat einen hohen Protein- und Kalziumgehalt, dafür wenig Fett und ist daher bei Sportlern oder auch als Zwischenmahlzeit sehr beliebt. Skyr ist etwas säuerlicher als Magerquark und kann entweder naturbelassen oder auch in einer Mischung mit Früchten, Beeren 🍓 oder Granola gegessen werden.  

Warum haben wir Produkte von ANDECHSER NATUR im Sortiment?

„Natürliches natürlich belassen“ lautet das Credo der Andechser Molkerei Scheitz. Seit über 111 Jahren ist die Andechser Molkerei Scheitz ein Familienunternehmen. Die Harmonie zwischen Mensch und Natur zu bewahren, ist seit jeher Teil der Unternehmensphilosophie. So wirtschaften die Bio-Milchbauern nach den strengen Richtlinien der Verbände wie Bioland, Demeter, Naturland oder Biokreis. Mit ihrer ressourcenschonenden, ökologischen Landwirtschaft, einer Kreislaufwirtschaft ♻️ mit entsprechenden Fruchtfolgen, ohne Verwendung von Pestiziden und Herbiziden, einer organischen Düngung und viel Bodenruhe, wird die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens gefördert. ANDECHSER NATUR leistet so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Klimaschutz. 

Mehr von ANDECHSER NATUR in unserem Sortiment: Milchprodukte & Käse

Alle Fakten in Kürze:

3.4. ❤️ Rübenzucker von Burgermühle/Spielberger Mühle TUT GUT! ❤️

Für den Rübenzucker von Burgermühle / Spielberger Mühle in Bioland-Qualität werden ausschließlich Zuckerrüben aus Deutschland verwendet. Die tief wurzelnde Zuckerrübe kommt auch mit trockenen Sommern gut zurecht und lockert den Boden auf. Die Pflanzen binden im Jahr rund 36 Tonnen CO2 pro Hektar. Die Verpackung besteht komplett aus Papier und kann nach der Entsorgung im Altpapier recycelt werden ♻️. Zur Schließung des Papierkreislaufs pflanzt Spielberger Mühle in Kooperation mit dem Bergwaldprojekt in heimischen Wäldern jährlich genauso viele Bäume, wie für das Verpackungsmaterial verbraucht werden. oder: (Spielberger Mühle gleicht durch ihre Waldpatenschaft den Papierverbrauch zu 100% aus und gibt der Natur durch die Pflanzung neuer Bäume in heimischen Wäldern das zurück, was sie durch ihre Verpackungen verbrauchen.)

Warum haben wir Produkte von Burgermühle/Spielberger Mühle im Sortiment?

Bereits seit drei Generationen ist die Firma, zu der Produkte der Burgermühle gehören, in Besitz der Familie Spielberger. Sie verarbeitet aus Tradition und tiefster Überzeugung Rohstoffe aus biodynamischer Landwirtschaft, der ältesten und strengsten Form der Bio-Landwirtschaft. Die Spielberger Mühle ist ihren Lieferanten in der Region und darüber hinaus seit 1959 ein verlässlicher Partner und setzt auf ein faires Miteinander auf Augenhöhe. In der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette setzt das Familienunternehmen auf Transparenz und Offenheit.

Mehr von Burgermühle und Spielberger Mühle gibt es in unserem Sortiment unter Haltbares.

Alle Fakten in Kürze: