Brokkoli! Vor allem die Röschen sind immer besonders hübsch anzusehen. Wenn diese schön dunkelgrün und geschlossen sind, dann ist das Gemüse perfekt. Für den Verkauf. Im Supermarkt.
Für uns Ökokistler ist der Brokkoli mehr als nur ein hübsches Röschen. Sobald diese abgeschnitten sind, bleibt ein dicker, grüner Stiel übrig. Was machen Sie damit? Bitte nicht auf den Kompost oder in den Biomüll schmeißen. Da gehen wertvolle Ballaststoffe verloren. Und vieles mehr.
Besonders der regionale Brokkoli, den wir in den Sommermonaten vom Fuchs, vom Rutz und anderen Erzeugern aus der Region erhalten, hat etwas mehr Sti(e)l als (die) Röschen. Sein Aroma ist feiner und milder als das der Röschen. So können Sie ihn vielen Gerichten hinzufügen, indem Sie ihn einfach schälen und klein schneiden. Je zarter der Stiel, desto weniger müssen Sie ihn schälen. Wenn der Brokkoli keine holzigen Stellen hat, schälen wir ihn gar nicht. Immerhin ist er aus ökologischem Anbau.
Stiele vom Brokkoli lassen sich auch separat in der Küche verwenden. Wenn es ein langer Stiel ist, schneiden Sie ihn längs in Stäbchen und braten diese wie grünen Spargel an. Oder machen Sie Suppe daraus, die wird eh püriert. Geben Sie die gewürfelten Stiele einfach Gemüsepfannen hinzu. Oder mischen sie geschälten und gewürfelten Kartoffeln unter, kochen beides und stampfen ein Püree mit feiner grüner Farbe.