Backofen auf 250°C vorheizen. Für das Biskuit die Eier trennen. Eiweiße mit Salz, Zucker, Zitronenabrieb
und 4 EL Wasser mindestens 5 Minuten schlagen, bis die Creme sehr fest geworden ist.
Dann die Eigelbe einzeln für jeweils ½ Minute auf höchster Stufe gründlich unterrühren.
Mehl mit Backpulver mischen. Portionsweise über die Ei-Mischung sieben und mit dem
Schneebesen zügig unterheben; nicht mehr zu lange rühren, sonst verliert der Teig
seine Fluffigkeit. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig gleichmäßig
darauf verteilen. Auf der mittleren Einschubleiste ca. 6 Minuten goldbraun backen.
Während die Biskuitplatte abkühlt, die Füllung zubereiten. Dafür Rhabarberstiele waschen, schälen und in 2 cm große Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit 4 EL Rohrzucker bestreuen und 10 Minuten stehen lassen.
Dann 4 EL Wasser und
Vanillezucker hinzugeben und aufkochen. Ca. 2-3 Minuten köcheln lassen, bis der
Rhabarber weich ist. Speisestärke in 2 EL kaltem Wasser auflösen, unter die
kochende Rhabarbermischung geben und andicken lassen. Von der heißen Herdplatte
nehmen und ebenfalls abkühlen lassen.
Sahne mit 6 EL Zucker steif schlagen. Mascarpone glattrühren und dann unter die geschlagene Sahne mischen.
Eine Auflaufform mit einem Teil der Biskuitplatte auslegen. Nun die Rhabarbermasse darauf verteilen. Die Hälfte der Sahne-Mascarpone-Mischung darüberstreichen. Ebenso mit der zweiten Platte verfahren. Glattstreichen und mit Kakao bestreuen. Rhabarber-Tiramisu mindestens 3-4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Statt Rhabarber auch mal Erdbeerstücke oder andere Beeren einschichten.
Für eine vegane Variante anstelle von Biskuit veganen Zwieback verwenden und in der Füllung die Sahne-Mascarpone-Creme durch 800 g Seidentofu ersetzen, verrührt mit 350 g Pflanzenmargarine.